Expertentelefon zu Herz und Gefäße

18. November 2021

Am Do., 18. November 2021, beantworten von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr die Experten des Kardiologischen Zentrum Elberfeld, Dr. Gerke, Dr. Arjumand und Prof. Sanner, die Fragen interessierter Bürger.

Am Hörer sind zu Ihren Fragen:

  • Bluthochdruck: Prof. Dr. med. Bernd Sanner, T (0202) 290-2472
     
  • Durchblutungsstörungen durch Verengung oder Verschluss der Herz-kranzgefäße (Koronare Herzerkrankung): Dr. med. Roger Gerke, T  (0202) 290-2346
  • Durchblutungsstörungen durch Verengung oder Verschluss der Halsschlagader oder der Beingefäße (Periphere Arterielle Verschlusskrankheit PAVK): Dr. med. Jawed Arjumand, T (0202) 290-2356

Hand in Hand: Fachübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht bessere Therapieoptionen für Patient:innen mit Herz- und Gefäßerkrankungen
Mit dem Kardiologischen Zentrum Elberfeld hat das AGA-PLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL ein Expertenboard und eine spezielle Kardiologie etabliert, die sich auf die Rund-um-die-Uhr-Versorgung von Patient:innen mit akuten Herzbeschwerden ausrichten. Zudem ist das Haus als Bluthochdruckzentrum und Herzinsuffizienz-Schwerpunktklinik zertifiziert.

Modernste Medizintechnik
Ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie oder Herzrhythmusstörungen – je nach Diagnose können die neuesten Medizintechniken eingesetzt werden: So nutzt das Kardiologische Zentrum Elberfeld bei Patient:innen mit starken Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen für die sogenannte Lithotripsie, „Shock Wave“ (Zertrümmerung der Verkalkung). Damit können auch hartnäckige Gefäßverkalkungen gezielt, schonend und nahezu schmerzfrei
beseitigt werden.

Neu ist die minimal-invasive Therapie bei der Mitralklappeninsuffizienz: Mittels eines Katheters wird über die Vena jugularis (Halsvene) eine Spange eingesetzt und so die Mitralklappe schonend und ohne großen Schnitt behandelt. Den Betroffenen bleibt damit eine aufwändige Herzoperation erspart.

Für alle Katheteruntersuchungen stehen ein Kardio-MRT und gleich zwei Linksherzkatheter-Messplätze zur Verfügung. Darunter eines der neuesten Geräte bundesweit: durch ein sensorisches Abtasten des Körpers wird die optimale Behandlungsposition ermittelt, dadurch werden die Patient:innen deutlich weniger strahlenbelastet. Die Herzkatheter-Untersuchung erfolgt dabei überwiegend über die Hand-Arterie (Arteria radialis).

Weitere Infomationen erhalten Sie auf den Seiten der Kliniken/Zentren.