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Der Beruf der Operationstechnischen Assistent:innen ist noch jung, aber schon sehr gefragt. Ein Operationstechnischer Assistent (OTA) ist ein:e medizinische:r Fachangestellte:r, die oder der in Operationssälen und anderen medizinischen Einrichtungen tätig ist. Die Hauptaufgabe eines OTAs besteht darin, das Operationsteam während chirurgischer Eingriffe zu unterstützen.
Operationstechnische Assistent:innen:
Was sollten Sie mitbringen?
Sie können sich vorstellen, Teil der #BethesdaFamily werden und möchten mehr über die Arbeit im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS wissen? Egal ob Sie Interesse an einer Ausbildung oder Stelle haben, stellen Sie Ihre Fragen einfach über Signal oder WhatsApp: 0151 - 12235773 (Es gelten die Datenschutzrichtlinien!). Oder kommen Sie in unsere offene Bewerber:innensprechstunde. Sie findet an jedem ersten Montag des Monats um 15 Uhr statt. Wir freuen uns auf Sie!
Wie läuft die Ausbildung ab?
Pro Ausbildungsjahrgang stellen wir zwei Bewerber/innen ein, der nächste Ausbildungsbeginn ist am 1. August 2023.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Der theoretische Unterricht findet in mehreren Blöcken von jeweils 4 - 5 Wochen Dauer an der OTA-Schule der Bildungsakademie Volmarstein GmbH in Hagen statt. Die restliche Zeit arbeiten Sie in allen praktischen Ausbildungsbereichen, wie z. B. bei uns im Haus im OP oder extern in der Sterilisation.
Was werden Ihre Aufgaben sein?
Operationstechnische Assistenten reichen bei chirurgischen Eingriffen den operierenden Ärzten die gewünschten Instrumente und Materialien an. Sie bereiten die Patienten für die Operation vor und bringen sie in die richtige Position für den Eingriff. Sie tragen Mitverantwortung für die Hygiene im Operationssaal, pflegen und überprüfen z. B. die technischen Geräte. Außerdem dokumentieren sie Operationen und kümmern sich um die Vorratshaltung und Beschaffung von Operationsmaterial. Da Operationstechnische Assistenten oft über mehrere Stunden im Stehen arbeiten, müssen sie körperlich belastbar sein und über die gesamte Zeit hochkonzentriert und aufmerksam bleiben. Für das Umlagern von Patienten in der OP-Schleuse ist zudem körperliche Kraft erforderlich. Mit psychischen Belastungen, etwa durch die Konfrontation mit Tod oder schweren Erkrankungen bzw. Verletzungen, müssen Operationstechnische Assistenten im Krankenhausalltag umgehen können. Im Krankenhaus erfolgt der Einsatz in wechselnden Diensten und zusätzlich auch im Bereitschaftsdienst.
Welche Perspektiven hat der Beruf?
Nach der Ausbildung können OTAs nicht nur im Krankenhaus, sondern auch in Arztpraxen, die ambulante Operationen durchführen, eingesetzt werden. In Krankenhäusern besteht die Möglichkeit, sich auf einzelne Aufgabenbereiche wie Operationsdienst, Endoskopie, chirurgische Ambulanz oder Zentralsterilisation zu spezialisieren. Bei einem Schulabschluss mit Hochschulzugangsberechtigung können sich OTAs nach der Ausbildung zum Physician Assistant weiterqualifizieren oder studieren und beispielsweise einen Hochschulabschluss im Studienfach Humanmedizin erwerben.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Bitte nutzen Sie dafür unser Stellenportal und fügen Sie Ihrer Bewerbung ein Anschreiben, einen Lebenslauf, Praktikumsbescheinigungen (falls vorhanden)und Ihre letzten beiden Schulzeugnisse bei.