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Dr. med. Jawed Arjumand
Chefarzt
Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin
Sylvia Wetzel
Chefsekretariat
Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin
Wir in der Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin widmen uns mit Leidenschaft Ihren Blutgefäßen. Sie haben Schmerzen in den Beinen und sind gezwungen stehen zu bleiben, damit das Blut wieder zirkulieren kann? Sie leiden unter einer vererbten Gefäßverkalkung? Oder unter Krampfadern, die mehr sind als nur ein kosmetisches Problem?
Wir am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL haben für Sie eine interdisziplinäre gefäßmedizinische Versorgung etabliert, die es so bislang im Bergischen Land nicht gab. Dafür arbeiten wir mit neuesten Techniken und Hand in Hand mit den Kolleg:innen aus unserer Klinik für Radiologie und Neuroradiologie und unserer Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.
Die Disziplin der Angiologie, die Lehre von den Blut- und Lymphgefäßen, befasst sich gezielt mit der Diagnose und der Behandlung von Gefäßerkrankungen. Arterienveränderungen und Venenleiden, wie Arteriosklerose oder Krampfadern, sind Volkskrankheiten, die Millionen von Menschen betreffen.
Das Team rund um unseren Chefarzt Dr. med. Jawed Arjumand ist besonders auf die Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen durch Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) und Störungen der Gefäßregulation, Venenthrombosen (Bildung eines Blutgerinnsels) und Lymphgefäßerkrankungen spezialisiert. Mit modernen Behandlungsmethoden wie Ultraschall (Duplexsonografie) und Kontrastmitteluntersuchung (Angiographie) gehen wir den Ursachen für die Beschwerden auf den Grund und beseitigen sie meist im gleichen Zuge. Dabei kommen auch neueste Techniken zum Einsatz, die üblicherweise vorwiegend an Universitätskliniken zu finden sind. Seit 2011 behandelt die Klinik Gefäßablagerungen mit neuen, schonenden Verfahren: Mit Hilfe des Super Cutter Blade/TurboHawk™ Plaque Excision Systems; seit 2018 kann die Gefäßfräse 3.0 „Phoenix“ bei besonders harten Gefäßverkalkungen eingesetzt werden.
Das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL besitzt dafür eine der modernsten Angiographieanlagen in NRW.
Sie haben Beschwerden und wissen nicht, welcher Fachrichtung sie zuzuordnen sind? Sie möchten sich zu einer Sprechstunde anmelden? Aber finden nicht die/en richtigen Ansprechpartner:in? Wir beraten Sie gern. Hinterlassen Sie einfach Ihre Kontaktdaten und wir rufen Sie so schnell wie möglich zurück.
Dr. med. Jawed Arjumand,
Chefarzt Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin
Kardiologisches Zentrum Elberfeld
Qualifikationen:
Mitgliedschaften:
Dr. med. Gabriela Marin,
Leitende Oberärztin der Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin
Qualifikationen:
Die Angiologie im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL behandelt Gefäßablagerungen mit schonenden Verfahren. Seit 2011 wird mit Hilfe des Super Cutter Blade/TurboHawk™ Plaque Excision Systems eine Bohrsonde über einen dünnen Führungskatheter vorgeschoben. Die Spitze der Bohrsonde zerfrisst mit 9000 Umdrehungen pro Minute den Aderkalk. Dieser wird in einem Netz aufgefangen und durch die Blutbahn abtransportiert.
Die Gefäßmedizin im AGAPLESOIN BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL ist die erste in der Region, die die neuartige Gefäßfräse einsetzt. Der Jetstream (engl. Düsenstrahl) ist, ähnlich einer Zitronenpresse, ein Katheter mit rotierendem Bohrkopf und fünf Messerchen an der Spitze.
Mit einer Leistung von etwa 70.000 Umdrehungen pro Minute können damit zum ersten Mal Ablagerungen in der Gefäßinnenwand zirkulär, also rundherum, weggefräst werden. Mit dem neuen Kathetersystem ist die Angiologie im Bethesda jetzt in der Lage selbst härteste Kalkablagerungen zu beseitigen und lange Gefäßabschnitte in den Beinarterien zu behandeln. Besonders eignet sich der Jetstream für Gefäßabschnitte in den Bewegungssegmenten. Zum Beispiel in der Kniekehle. Dort wird das Einsetzen von Stents vermieden, weil sie stören oder leicht brechen können.
Verschiedene Bohrkopfgrößen mit zwei, drei und vier Millimetern ermöglichen es unterschiedlich große Gefäße zu behandeln, die bisher mit anderen Techniken nicht therapiert werden konnten. Die Behandlung selbst ist schonend, findet unter lokaler Betäubung statt und ist weitgehend schmerzfrei. Nach wenigen Stunden kann der Patient wieder aufstehen. Nach ein bis zwei Tagen kann er die Klinik verlassen. Besonders hervorzuheben: Diese Methode ist bei fast jedem Patienten auch mit schwer verkalkten Ablagerungen und Verengungen anwendbar.