(0202) 2 90 - 21 58
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Dr. med. Michael Anapolski
Chefarzt
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Kornelia Schoeppe
Chefarztsekretariat
Veränderungen der Brust sind sehr vielfältig und Ausdruck ganz unterschiedlicher Erkrankungen, doch eines haben sie gemeinsam – sie sind beunruhigend. Oft stellen sich Auffälligkeiten in der Folge als harmlos heraus, sie können aber auch erste Anzeichen für eine Krebserkrankung sein. In diesem Fall ist es wichtig, rasch Gewissheit und Unterstützung zu erfahren.
Wir als Expert:innenteam des zertifizierten Brustzentrums Wuppertal im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS sind in dieser Situation nicht nur wichtige Partner:innen Ihrer Frauenärztin oder Ihres Frauenarztes, wir begleiten Sie auch durch die Früherkennung, die Diagnose, die gesamte Therapie und die Nachsorge.
Unsere Behandlungsempfehlungen basieren auf internationalen Therapieleitlinien und viel Erfahrung im Miteinander von niedergelassenen Spezialiste:innn und uns Krankenhausärzt:innen.
Doch spielen in einer solchen Lebenssituation nicht nur medizinische Aspekte eine wichtige Rolle. Psychisch ist eine solche Diagnose für die Betroffenen oftmals sehr belastend. Auf Ihre Fragen und Anliegen kompetent und menschlich Hilfe und Ratschlag anzubieten, ist uns daher mehr als ein wichtiges Anliegen. Es ist ein Qualitätsmerkmal, für das das Team des Brustzentrums am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL einsteht, im Kontakt mit unzähligen Patient:innen und seit vielen Jahren.
Sie haben Beschwerden und wissen nicht, welcher Fachrichtung sie zuzuordnen sind? Sie möchten sich zu einer Sprechstunde anmelden? Aber finden nicht die/en richtigen Ansprechpartner:in? Wir beraten Sie gern. Hinterlassen Sie einfach Ihre Kontaktdaten und wir rufen Sie so schnell wie möglich zurück.
Bethesda bewegt: Radeln Sie mit bei unserer Pinktober-Fahrrad-Schleifentour
Liebe Fahrradfahrer:innen,
der Oktober ist weltweit der Brustkrebsmonat, symbolisch erkennbar an der Farbe Pink und der pinken Schleife.
Um die Wuppertaler Bürger:innen für das sensible Thema Brustkrebs, Früherkennung und die damit verbundenen besseren Heilungschancen zu sensibilisieren, haben wir in Zusammenarbeit mit dem ADFC die Wuppertaler Pinktober-Schleifentour ins Leben gerufen. Mit dabei sind auch Dr. med. Sandra May, Oberärztin im Brustzentrum, und die Breast Care Nurses (Brustpflegeschwestern) Romualda Wos und Bettina Beck. Auch Anita Hartmann, Leiterin der Selbsthilfegruppe „MamMUT“, radelt mit. Wir freuen uns, wenn viele Interessierte mitfahren!
Ihr Team des Brustzentrums Wuppertal am Bethesda
WANN
Samstag, 5. Oktober 2024, 10:00 Uhr
WO
Treffpunkt: AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS
WUPPERTAL, Hainstr. 35, 42109 Wuppertal
STRECKE „Wuppertaler Pinktober-Schleifentour“
Wir radeln vom Bethesda zum Mirker Bahnhof. Wer möchte, kann auch ab hier dazukommen! Weiter geht es über die Nordbahntrasse zum Tunnel Schee und von dort wieder zurück zum Mirker Bahnhof. Ausreichende Pausen sind eingeplant. Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden, leichte Tour
LEITUNG
Erika Quartey vom ADFC. Sie ist eine erfahrene Tourenleiterin und wird die Teilnehmer:innen an verschiedenen Stationen in die Geschichte der Nordbahntrasse einführen.
ANMELDUNG
Bitte sagen Sie uns kurz Bescheid, wenn Sie mitfahren:
per E-Mail: presse.bkw@agaplesion.de
per Telefon: (0202) 290 - 2977
Zeigen Sie Ihre Solidarität gerne mit einem pinken Kleidungsstück oder einem Gegenstand!
Einfach miteinander ins Gespräch kommen:
Die Selbsthilfegruppe MamMUT lädt ein zum Herbstspaziergang im Pinktober mit Psychoonkologin Nicole Cochius
WANN
Mittwoch, 2. Oktober 2024, 11:00 Uhr
WO
Treffpunkt: AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL,
Hainstr. 35, 42109 Wuppertal
LEITUNG Herbstspaziergang:
Nicole Cochius,
Psychologische Psychotherapeutin /
Psychoonkologin Klinik
Brustzentrum Wuppertal/Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich im Brustzentrum zum Herbstspaziergang an.
per Telefon: (0202) 290 - 23 23
Selbsthilfegruppe MamMUT: erfahren Sie mehr: hier!
"Aufgeben ist keine Option" - Unsere Sendung zum Pinktober in der Visite bei Radio Wuppertal mit Beate Hartmann (Bild re), Leiterin der Selbsthilfegruppe MamMUT.
WANN
Mittwoch, 2. Oktober 2024, 18:00 Uhr
WO
Sendung "Visite" bei Radio Wuppertal 107,4
THEMA
Beate Hartmann erzählt in der Visite ihre sehr persönliche Geschichte nach der Diagnose Brustkrebs und wie ihr der Austausch mit Gleichbetroffenen in der Selbsthilfegruppe durch die Erkrankung geholfen hat.
(Auf dem Foto ist sie mit Christel Schmerenbeck, die mit ihr gemeinsam die Gruppe leitet).
Netzwerken für die beste Therapie
Das Brustzentrum Wuppertal ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus Klinikärzten und Therapeuten, das sich in Kooperation mit niedergelassenen Spezialisten auf eine umfassende stationäre und ambulante Betreuung brustkrebserkrankter Frauen spezialisiert hat. Ein Mittelpunkt dieses Netzwerkes ist die Frauenklinik am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL. Hier werden die Patientendaten erhoben und bereitgehalten, damit sie allen an der Behandlung beteiligten Ärzten bei Bedarf sofort zur Verfügung stehen. In Konferenzen wird jeder Erkrankungsverlauf eingehend besprochen. Hier findet in enger Absprache mit der Patientin auch die Koordination und Planung der Behandlung statt.
Vorteile bei der Behandlung Ihrer Erkrankung:
Hier stehen Sie im Mittelpunkt
Schon zu Beginn der Untersuchung und im Verlauf der Behandlung ergeben sich für Sie als Patientin eine Vielzahl von Fragen. Entscheidungen stehen an und müssen gemeinsam mit Ihren Ärzten, Therapeuten und Ihren Angehörigen getroffen werden. Als Patientin im Brustzentrum Wuppertal am Standort Bethesda können Sie sich sicher sein, dass Sie und Ihre Angehörigen über die Behandlungsschritte umfassend informiert und beraten werden. Das gilt für die Auswahl von geeigneten medizinischen Vorgehensweisen ebenso wie für alle weiteren Maßnahmen.
Liebe Patientinnen und Angehörige
während der Diagnostik oder Therapie und in der Zeit danach haben viele Brustkrebspatientinnen ganz unterschiedliche Probleme, Fragen und Ängste. Dafür möchten wir für Sie und Ihre Angehörige kompetente Ansprechpartner sein!
Hier bekommen Sie eine Übersicht über den Ablauf bei uns im Brustzentrum.
Ihr Team des Brustzentrums im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS
Vor der Vorstellung im Brustzentrum
Sofern bei Ihnen der Verdacht auf eine Brusterkrankung besteht, können Sie, in Abstimmung mit Ihrem Frauenarzt oder Hausarzt gerne einen Vorstellungstermin vereinbaren.
Sie erreichen uns telefonisch unter: 0202/ 2902323, Montag bis Freitag von 08:00-14:00 Uhr. Wir werden mit Ihnen einen zeitnahen Termin gemeinsam vereinbaren.
Für die Untersuchung benötigen Sie:
Im Fall von akuten Beschwerden sind jederzeit kurzfristige Termine möglich. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
Vorstellung im Brustzentrum
Zunächst melden Sie sich am Tag Ihrer Untersuchung etwa eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Termin in der Patientenaufnahme des Krankenhauses (Erdgeschoss) mit Ihrer Versichertenkarte und der Überweisung/ Einweisung an. Nach der formellen Aufnahme wird Ihnen der Weg zu uns ins Brustzentrum erklärt. Dieses befindet sich in der 3. Etage, Zimmer 310 I. Dort erfolgen zu Beginn ein ausführliches Aufnahmegespräch und die notwendigen Untersuchungen.
Dazu gehören:
Bei einer Stanzbiopsie sticht die Ärztin unter Ultraschallkontrolle mit einer feinen Hohlnadel in das abzuklärende Gewebe. Diese Untersuchung ist meist ohne großen Aufwand zeitnah möglich, ist wenig belastend und schafft Ihnen Klarheit. Die detaillierte Besprechung der Ergebnisse der Gewebeprobe erfolgt nach Terminvereinbarung.
Sie könnten zu allen Gesprächen mit uns eine Begleitperson (Partner, Freundin, Mutter, Tochter) mitbringen, denn vier Ohren hören mehr als zwei! Sollten Sie bei einem Gespräch keine weiteren Informationen mehr aufnehmen können, ist es besser einen zweiten Termin zu vereinbaren.
Für die Entscheidung bezüglich möglicher weiterer Therapie erhalten Sie Bedenkzeit, wenn Sie es wünschen. Gerne können Sie sich eine zweite Meinung einholen. Eine Zweitmeinung kann Sie in Ihrer Entscheidung für die bestmögliche Therapie bestärken.
Sollte eine Operation notwendig sein und damit wir Sie rund um die Operation bestmöglich versorgen können, ist eine sorgfältige Vorbereitung erforderlich. Diese findet in der Regel in den Tagen vor der Operation statt. Zur Vorbereitung gehört ein ausführliches Gespräch mit einer Ärztin im Brustzentrum über die Einzelheiten der Operation. Hier legen wir die Art der Operation fest (s. Absatz operative Therapie), aber erläutern auch die Risiken die mit einem Eingriff verbunden sind und welche Narben zu erwarten sind.
In einem ausführlichen Gespräch mit einem Narkosearzt werden Sie nochmals nach Vorerkrankungen oder eventuellen Schwierigkeiten bei vorausgegangenen Narkosen befragt. Im Rahmen dieses Gespräches wird auch geklärt, ob Sie Medikamente einnehmen, die sich negativ auf die Narkose oder auf den Operationsverlauf auswirken können. Dazu gehören blutverdünnende Mittel (z.B. Marcumar, Plavix, Clopidogrel) und manche Diabetestabletten (z.B. Metformin).
Außerdem finden vor einer Operation eine Blutentnahme, ein EKG und gegebenenfalls eine Lungen-Röntgenaufnahme statt. Falls bereits aktuelle Befunde vorliegen, so bringen Sie diese bitte mit.
Stationärer Aufenthalt
Für die stationäre Krankenhausbehandlung brauchen Sie in der Regel eine Einweisung ausgestellt von Ihrem niedergelassenen Frauenarzt oder Hausarzt. Die Uhrzeit der stationären Aufnahme teilen wir Ihnen bei der Operationsplanung im Brustzentrum bereits mit. Häufig findet die stationäre Aufnahme schon am Tag vor der geplanten Operation statt.
Am Operationstag wird Ihre Brust im Brustzentrum markiert, dabei wird auch eine mögliche Schnittführung angepasst an die Tumorlage angezeichnet.
Nach der Operation werden Sie noch für ein bis zwei Stunden im Aufwachraum weiter betreut. Sobald die Narkose abgeklungen ist, können Sie sich in Ihrem eigenen Zimmer weiter erholen. Nach den meisten Operationen können unsere Patienten rasch wieder selbstständig aufstehen und sich bewegen.
Bei problemloser Wundheilung können Sie das Krankenhaus in der Regel zwischen dem dritten und siebten Tag nach der Operation bereits wieder verlassen.
Operative Therapien
Glücklicherweise kann Brustkrebs in den meisten Fällen operiert werden. Aber auch gutartige Erkrankungen der Brust erfordern manchmal eine Operation.
Folgende Operationsverfahren können wir Ihnen anbieten:
Welche Operation für Sie empfehlenswert ist erfahren Sie in einem Gespräch mit unseren Spezialisten.
Weitere Therapiemöglichkeiten
Jede Patientin bekommt eine individuelle Therapieempfehlung, denn: „Tumor ist nicht gleich Tumor“.
Folgende Behandlungen können sinnvoll sein:
Wir können nicht voraussagen, welche Patientin welche Nebenwirkung entwickeln wird, aber wir können garantieren, dass wir Ihnen mit unserem Wissen und unserer Erfahrung zur Seite stehen. Viele der Beschwerden können durch unterschiedliche Maßnahmen gelindert werden.
Ihre Entlassung
Die Breast Care Nurses und Ärzte im Brustzentrum besprechen frühzeitig Ihre Entlassung, damit Sie die Abholung planen können. Zum Zeitpunkt Ihrer Entlassung liegt der feingewebliche Untersuchungsbefund in der Regel noch nicht vor, aber wir vereinbaren bereits mit Ihnen einen Termin zur Wiedervorstellung für ein ausführliches Gespräch über die Ergebnisse und zur Wundkontrolle.
Nachsorge
Die Nachsorge wird in der Regel vom niedergelassenen Frauenarzt durchgeführt. Bei Unsicherheiten oder Auffälligkeiten können Sie sich natürlich auch wieder nach Terminvereinbarung bei uns im Brustzentrum vorstellen.
An Ihrer Seite: die Brustpflegeschwestern
Als Fachbegleiterinnen für Brustkrebserkrankte sind Romulada Wos und Susanne Loose während Ihres Aufenthalts in der Klinik, und wenn Sie wieder zu Hause sind, Ihre direkte Ansprechpartnerinnen in allen Belangen rund um Ihre Krebserkrankung. Gerne nehmen sie sich Zeit für Ihre persönlichen Fragen, informieren Sie über entsprechende Angebote oder vermitteln bei Bedarf an weitere Stellen wie Pflegepersonal, Ärzte, Sozialdienst, Krankengymnastik, Sanitätshäuser, Selbsthilfegruppen u.a.
Sie erreichen die Brustpflegeschwestern: Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Romualda Wos
Brustpflegeschwester
T (0202) 2 90 - 27 88
romualda.wosthis is not part of the email@ NOSPAMbethesda-wuppertal.de
Susanne Loose
Brustpflegeschwester
T (0202) 2 90 - 20 97
susanne.loosethis is not part of the email@ NOSPAMbethesda-wuppertal.de
An Ihrer Seite: die Psychoonkologin
Nicole Cochius, Psychoonkologin und Psychologische Psychotherapeutin
Die Diagnose „Krebs“ löst bei Betroffenen und Angehörigen verständlicherweise häufig intensive Gefühle von Angst, Hilflosigkeit und Unsicherheit aus. Aufwühlende Gedanken und Befürchtungen überfluten das innere System ausgerechnet in einer Phase, in der ein klarer Kopf zur Verarbeitung der zahlreichen Informationen über die Erkrankung notwendig ist, um angemessene Entscheidungen über den weiteren Therapieverlauf treffen zu können. Daher bietet Psychoonkologin und Psychologische Psychotherapeutin Nicole Cochius betroffenen Frauen und ihren Familien während der gesamten Behandlungszeit an, in gemeinsamen Gesprächen auf ihre momentane Lebenssituation und die damit zusammenhängenden individuellen Bedürfnisse einzugehen, um zu erreichen, dass sie sich wieder bewältigungsfähig und psychisch stabil fühlen.
Das bedeutet für Sie konkret:
Vermittlung von Kontaktadressen zu speziellen Hilfsangeboten wie ambulanter Psychotherapie, Selbsthilfegruppen, Sportangeboten und sozialarbeiterischer Beratung
T (0202) 2 90 - 27 77
F (0202) 2 90 - 21 58
nicole.cochiusthis is not part of the email@ NOSPAMbethesda-wuppertal.de
An Ihrer Seite: die Selbsthilfegruppe "MamMUT" für Frauen nach Brustkrebs
SIE haben Brustkrebs?
SIE haben Ängste?
SIE haben Fragen, nicht nur medizinischer Art…?
SIE brauchen Ablenkung?
SIE möchten mal wieder von ganzem Herzen lachen?
SIE wollen sich nicht immer erklären müssen?
SIE möchten nicht andauernd von Ihrer Erkrankung reden?
SIE suchen Gleichgesinnte, die Sie verstehen…?
Dann kommen Sie zu uns!
Wir unterstützen Sie moralisch und mit jeder Menge Tipps -, wenn Sie das möchten. Ansonsten reden wir über den normalen Alltag, Urlaub, Kinder, Rezepte etc. Apropos Rezepte: Wir haben ein eigenes Kochbuch gestaltet.
Außerdem unternehmen wir im Laufe des Jahres einiges, was meilenweit vom Kranksein entfernt ist.
Wir freuen uns, Sie bei den Treffen der Selbsthilfegruppe „MamMUT“ begrüßen zu dürfen:
Mittwoch, 11 bis 13 Uhr (14-tägig)
im Gruppenraum im EG des Krankenhauses.
Bitte melden Sie sich per E-Mail zu den Treffen an!
hartmannanitathis is not part of the email@ NOSPAMt-online.de
Leiterinnen der Selbsthilfegruppe:
Anita Hartmann und Christel Schmerenbeck
Kontakt: Romualda Wos, Susanne Loose, Brigitte Beck, Brustpflegeschwestern
T (0202) 2 90 - 23 23
Unser Programm 2024
29. Mai: Spaziergang mit der Psychoonkologin Nicole Cochius
Juli: Die Brustpflegeschwester bei uns in der Gruppe
02. Oktober: So kann die Psychoonkologin bei Krebs unterstützen
Pinktober 2024 - Diese Veranstaltungen werden separat bekannt gegeben.
An Ihrer Seite: die Selbsthilfegruppe "Frauen und Männer nach Krebs"
Zur Selbsthilfegruppe
Musik verleiht Flügel – Kreativ-Kurs mit Musik zur Stärkung Ihrer Selbstheilungskräfte
Musik ist eine unerschöpfliche Quelle der Kraft. Sie stärkt, macht Mut, gibt Hoffnung und Zuversicht – sie ist der Schlüssel zur Seele. Im Kurs hören Sie klassische Musikstücke in einem Zustand tiefer Entspannung. Während des Musikhörens erleben Sie eine Art Phantasiereise. Sie kommen in Kontakt mit Ihren tiefsten, seelischen Bedürfnissen und entdecken eigene, stärkende Ressourcen. Die Musik eröffnet Ihnen Ihren ganz eigenen Weg Lebensfreude zu empfinden, gestärkt und mutig Ihren Lebensweg weiter zu beschreiten.
Kursleitung: Dr. med. Carla Mandrikin
Veranstaltungsdaten: Termine auf Anfrage!
Uhrzeit: 18:00 bis 19:30 Uhr
Kosten: 65 € für 5 Termine
Anmeldung: carla.mandrikinthis is not part of the email@ NOSPAMbethesda-wuppertal.de
T (0151) 11613462
Ort: AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL, Hainstr. 35, 42109 Wuppertal
Yoga steigert das Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem, reduziert die Nebenwirkungen der Krebstherapie. Die positive Wirkung des sanften Körpertrainings sind inzwischen durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien belegt. Wir bieten Yoga für unsere Patientinnen begleitend zur Primärtherapie oder nach Abschluss der Therapie zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte an.
Yoga-Elemente und Entspannungsphasen sind für alle Frauen mit und ohne Yoga- Erfahrung geeignet.
Durch kleine Gruppe von 10 Frauen kann sehr individuell auf jede Frau eingegangen werden.
In dem Yoga- Kurs stehen Entspannung, Gesundheitsvorsorge, körperliches und seelisches Wohlbefinden und Stärkung der Lebenskraft im Vordergrund. Individuelle Bedürfnisse und Wünsche der betroffenen Frauen werden beachtet und fließen in die Auswahl der Übungen ein.
Schwerpunkte in diesem Yogakurs sind:
- Rücken/Wirbelsäulen Training und Pflege
- Atemtechnik
- Entspannung
- Selbstheilungskräfte aktivieren
Yoga ist eine Methode durch das sich der Mensch wieder als GANZES (Körper /Geist/Emotionen ) sieht und empfindet/fühlt.
Der Kurs startet, wenn sich mindestens 10 Teilnehmerinnen angemeldet haben.
Freitag von 10 -11 Uhr
Ort: AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS
Hainstr. 35, 42109 Wuppertal
Physiotherapie, Gartengeschoss
Teilnehmerzahl: 10 Personen
Der Kurs richtet sich an brustkrebserkrankte Frauen.
Kosten:
Der Kurs ist 10-teilig.
Die Kosten betragen 90,- EUR
Geplanter Kursbeginn
Wenn sich 10 Teilnehmerinnen anmelden, kann der Kurs bereits Ende Februar beginnen.
Kursleitung: Marina Schwebinghaus, Yogalehrerin
Vita: "Mein Grundberuf ist Krankenpflegerin. Neben meinem Beruf habe ich die Ausbildung zur Yogalehrerin, (speziell Hatha-Yoga in der Gesundheitsförderung und Prävention ) vor acht Jahren in einer zweijährigen intensiven Ausbildung studiert. Es ist eine perfekte Ergänzung zu meinem Grundberuf."
Kontakt/Weitere Infos:
Brustzentrum Wuppertal
Brustpflegeschwester Romualda Wos: T (0202) 290 - 2788
Brustpflegeschwester Susanne Loose: T (0202) 290 - 2097
Zweitmeinung
Wenn Sie mit einem fraglichen Befund zu uns kommen, erhalten Sie von unserem Ärzteteam in der Brustsprechstunde eine kompetente Einschätzung und einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen. Hier können Sie auch, falls gewünscht, eine Zweit-Meinung einholen.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin: T (0202) 2 90 - 23 23.
Moderne Diagnoseverfahren schaffen Sicherheit
Auf dem Weg zu einer sicheren Abklärung helfen verschiedene Verfahren:
In der interdisziplinären Fachkonferenz erarbeiten Spezialisten gemeinsam eine individuelle Therapieempfehlung für Sie gemäß neuester wissenschaftlicher Standards.
Wissenschaftliche Studien
Die Teilnahme an Forschung und der Vergleich von Therapieerfolgen sichern die Behandlungsqualität zum Wohle der Patientinnen. Die Fortentwicklung in den Bereichen Operationstechniken, Strahlentherapie und Chemotherapie erfordert systematische Arbeit im Rahmen klinischer Therapie.
Ein Beispiel: Bis vor einigen Jahren war die operative Behandlung des Brustkrebses radikal. Zumeist wurde die betroffene Brust und der große Brustmuskel amputiert. Im Rahmen einer großen klinischen Studie konnte gezeigt werden, dass die weniger belastende, brusterhaltende Behandlung genauso erfolgreich ist. Heute gehört sie zur Standardtherapie. Diese Erkenntnis wäre ohne die Mitwirkung zahlreicher Patientinnen nie zustande gekommen.
Im Rahmen meiner Fotoausbildung 2018 hatte ich die Aufgabe erhalten, den Satz „Ich bin…“ zu vervollständigen und als Porträt umzusetzen. Diese einfache Frage nach dem WER oder WAS ich bin wühlte meine Gefühle komplett auf. 2013 hatten die Ärzte bei mir Brustkrebs festgestellt. Wie viele Frauen zuvor traf mich die Diagnose hart und unerwartet, fühlte ich mich körperlich doch eigentlich in Topform. Die Chemo mit anschließender Mastektomie der rechten Brust, Strahlentherapie und Antikörpertherapie gingen an mir nicht spurlos vorüber. Ich fühlte mich noch immer fremd im eigenen Körper.
Die Aufgabe zu lösen verschaffte mir letztendlich eine Klarheit und Entspannung, wie ich sie lange nicht hatte. Und schließlich fand ich auch meine ganz einfache Antwort „Ich bin hier“. Für mich war diese Erfahrung so prägend, dass der Wunsch entstand auch anderen betroffenen Frauen durch die bewusste Auseinandersetzung mit der geänderten Situation innere Ruhe zu schenken. Im September 2018 startete ich einen Aufruf auf den sich im Laufe der folgenden 12 Monate insgesamt 9 Frauen meldeten.
Vor jedem Fototermin führte ich zunächst ein persönliches Gespräch, um die Frauen kennenzulernen und ein Gespür für ihre Persönlichkeit zu bekommen. Wir sprachen über die Erfahrungen während der Therapie konzentrierten uns dann aber überwiegend auf eine Ist-Aufnahme. Was hat sich geändert, wie passen wir uns an, was ist heute wichtig, was ist vielleicht sogar besser? Wir entwickelten gemeinsam eine Bildidee, basierend auf einer individuellen Grundaussage. Fotografiert wurde an Orten, die für die Frauen eine besondere Bedeutung haben. In ihren eigenen Worten beschreiben sie ihre Gedanken zum Leben und was ihnen wichtig ist.
Mir wurde sehr viel Vertrauen entgegengebracht. Unser gemeinsames Schicksal schaffte direkt Verbundenheit. Die Interviews mit den betroffenen Frauen bestätigten meine eigenen Erfahrungen. Zu schnell hat der Alltag uns wieder eingeholt, Normalität ist eingekehrt und doch ist es nicht wie zuvor. Oft bleiben Ängste. Die Akzeptanz des veränderten Körpers braucht mehr Zeit als erwartet. Beziehungen leiden unter der Erkrankung. Die Belastbarkeit ist nicht wie zuvor, Erschöpfung stellt sich schneller ein.
Ich habe wunderbare Frauen kennengelernt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie trotz negativer Erfahrungen und harter Schicksalsschläge selbstbewusster aus der Krankheit hervorgegangen sind. Sie erkennen heute ihre Grenzen besser und achten mehr auf ihre Bedürfnisse. Sie wagen Veränderungen und Neuanfänge. Zeit ist wertvoller.
Unser Projekt soll Mut machen und Anstoß geben, die Vergangenheit zu akzeptieren und jetzt zu leben, in diesem Moment.
Birgit Mantek
Das Projekt finden Sie auch hier
Birgit Mantek, geb. 1968 in Leverkusen, hat sich als freischaffende Fotografin auf Porträts und künstlerische Projekte spezialisiert. Sie lebt und arbeitet mit ihrer Familie in Zürich.
Klinik für Allgemein,- Viszeral- und Gefäßchirurgie
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Chefarzt Dr. med. Thilo Traska
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Chefarzt Dr. med. Martin Weiss
Institut für Pathologie und Molekularpathologie
HELIOS Klinikum Wuppertal
Chefarzt Prof. Dr. med. Hans Michael Kvasnicka
Onkologische Praxis
HELIOS Klinikum Wuppertal
Dr. med. Heribert Strotkötter
Onkologische Praxis
Wuppertal
Dr. med. Werner Fett
Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Petrus Krankenhaus
Chefarzt Dr. med. Matthias Sandmann
Sanitätshaus Werner
Wuppertal
radprax
Wuppertal