Sean Mertiens und Tobias Verdegem, Ärzte der Medizinischen Klinik, bieten am Mittwoch, 17. Mai 2023 von 14.00 bis 15:00 Uhr den Besucher:innen Blutdruckmessung an und beraten rund um das Thema Bluthochdruck. Veranstaltungsort: Eingangsbereich des AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUSES WUPPERTAL, Hainstr. 35, 42109 Wuppertal.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Aktionen:

Wie messe ich den Blutdruck zu Hause richtig und was ist beim Kauf eines Blutdruckmessgerätes zu beachten?
Mittwoch, 17. Mai 2023, 18:00 bis 19:00 Uhr
Gesundheitssendung Visite bei Radio Wuppertal 107,4.
mit dem Bluthochdruckexperten Prof. Dr. med. Bernd Sanner 

Bluthochdruck- Stellen Sie dem Experten ihre Fragen!
Telefonaktion der Wuppertaler Rundschau 
Dienstag, 23. Mai 2023,
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Prof. Dr. med. Bernd Sanner beantwortet die persönlichen Fragen der Leser:innen zu Bluthochdruck.
T (0202) 271 44 21 

Renale Denervation - wie ein schonender Katheter-Eingriff helfen kann, den Bluthochdruck zu senken
Mittwoch, 24. Mai 2023, 18:00 bis 19:00 Uhr
Gesundheitssendung Visite bei Radio Wuppertal 107,4.
mit Dr. med. Roger Gerke, Leitender Arzt Invasive Kardiologie, Kardiologisches Zentrum Elberfeld
Wenn blutdrucksenkende Medikamente nicht greifen, kann, dank der guten Studienlage und der hohen Anzahl der in unserer Klinik durchgeführten Eingriffe, die an das Niveau eines Zentrums grenzt, die Renale Denervation (RDN) eine sinnvolle Therapie-Ergänzung sein. Durch einen speziellen Katheter, der über die Leiste der:s Patient:in eingeführt und bis in die Nierenarterien vorgeschoben wird, werden überaktive Nervenstränge rund um die Nierenarterien mittels Radiofrequenz-Energie verödet und somit selektiv deaktiviert.
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Das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL ist zertifiziertes Bluthochdruckzentrum und hat mit seinem Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Medizinischen Klinik, Prof. Dr. med. Bernd Sanner, einen bundesweit anerkannten Bluthochdruckexperten in seinen Reihen. Er ist u.a. im Expertenteam der Deutschen Hochdruckliga geführt und dort Sprecher der Sektion „Hochdruckdiagnostik“. Außerdem wurde er von der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie (ESH) als Hypertension Specialist of ESH zertifiziert.  

Die arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) ist die häufigste internistische Erkrankung: Nahezu 40 Prozent der Menschen in den westlichen Industrienationen sind von Bluthochdruck betroffen und haben zu hohe Blutdruckwerte. „Wichtig zu wissen ist“, so Prof. Sanner, „schon minimale Erhöhungen des Blutdrucks führen zu einer deutlichen Erhöhung des Risikos für Herz-Kreislauf-Komplikationen“. Denn zu hoher Blutdruck schädigt die Gefäße: sie werden steifer, verkalken und letztlich können alle Organe, besonders das Herz, das Hirn und die Nieren Schaden nehmen. Daher kommt einer frühzeitigen Diagnose und Therapie eine wesentliche Bedeutung zu. „Viele Patient:innen merken oft gar nicht, dass ihr Blutdruck erhöht ist - im Gegenteil: Bluthochdruckerkrankte fühlen sich meist leistungsfähiger als diejenigen mit normalen Blutdruckwerten“, sagt der Experte. Aber auch bei Patienten, die wegen ihres Bluthochdrucks schon in Behandlung sind, heißt es „Dranbleiben“. Denn oft komme es in der Eingewöhnungszeit unter blutdrucksenkender Therapie erst zu Symptomen, so dass viele Betroffene die Medikamente, die ihnen vermeintlich nicht guttun, einfach absetzen. „Wenn die Patient:innen zu uns kommen, weil die Therapie Nebenwirkungen hat, ist schon viel gewonnen. Denn dann haben wir die Chance, die Behandlung umzustellen, so lange, bis wir die individuell optimale gefunden haben. Man darf nicht müde werden, für die Erkrankung Bluthochdruck zu sensibilisieren. Denn Fakt ist: Die Hälfte aller Schlaganfälle und die Hälfte aller Herzinfarkte gehen auf das Konto von Bluthochdruck“, betont der Hypertensiologe Prof. Sanner.
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Viele Infos rund um Bluthochdruck finden Sie auch auf der Seite der Deutschen Hochdruckliga: www.hochdruckliga.de