Aktionen zum Welthypertonietag: Bluthochdruckexperte Prof. Sanner im Radio und am Telefon der Wuppertaler Rundschau

17. Mai 2022

Am 17. Mai ist Welthypertonietag, in diesem Jahr unter dem Motto #entdeckergesucht – fast jeder Dritte weiß nichts von seiner Bluthochdruckerkrankung! Bluthochdruck früh zu erkennen und zu behandeln, rettet Leben. Daher lohnt es sich, zum Entdecker zu werden.

Das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL ist zertifiziertes Bluthochdruckzentrum und hat mit seinem Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Medizinischen Klinik, Prof. Dr. med. Bernd Sanner, einen bundesweit anerkannten Bluthochdruckexperten in seinen Reihen. Er ist u.a. im Expertenteam der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® geführt und wurde von der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie (ESH) als Hypertension Specialist of ESH zertifiziert. Seit 11 Jahren in Folge wird Prof. Sanner in der Focus-Ärzteliste deutschlandweit als einer der besten Bluthochdruckexperten ausgezeichnet.
 
Auch 2022 ist das Bethesda mit verschiedenen Aktionen dabei:

In der Gesundheitssendung Visite bei Radio Wuppertal 107,4., am Mittwoch, 18. Mai, 18:00 bis 19:00 Uhr gibt der Bluthochdruckexperte wichtige Tipps, wie man seinen Blutdruck zu Hause richtig misst und was beim Kauf eines Blutdruckmessgerätes zu beachten ist.
 
Bei der Telefonaktion der Wuppertaler Rundschauam Montag, 23. Mai 2022, beantwortet Prof. Sanner persönliche Fragen der Leser zu Bluthochdruck. Von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr ist er unter Tel. (0202) 271 44 21 am Rundschau-Hörer zu sprechen.
 
Die arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) ist die häufigste internistische Erkrankung: Nahezu 40 Prozent der Menschen in westlichen Industrienationen sind von Bluthochdruck betroffen und haben zu hohe Blutdruckwerte. Hierbei zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Erkrankung und dem Alter. Bluthochdruck ist ein Hauptrisikofaktor für Schlaganfälle und Gefäßerkrankungen. „Wichtig zu wissen ist“, so Prof. Sanner, „schon minimale Erhöhungen des Blutdrucks führen zu einer deutlichen Erhöhung des Risikos für Herz-Kreislauf-Komplikationen“. Daher kommt einer genauen Blutdruckmessung besondere Bedeutung zu. „Die Patient*innen merken oft gar nicht, dass ihr Blutdruck erhöht ist - im Gegenteil: Bluthochdruckerkrankte fühlen sich meist leistungsfähiger als diejenigen mit normalen Blutdruckwerten“, sagt der Experte.
 
Da ein schlecht eingestellter Bluthochdruck nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Lebenserwartung deutlich reduzieren kann, sollten alle Erwachsene ihren Blutdruck kennen. Hierbei gewinnen Blutdruck-Messgeräte für die Selbstmessung einen zunehmenden Stellenwert. Darauf will auch die bundesweite Kampagne #entdeckergesucht - Blutdruckmessen ist einfach! der Deutschen Hochdruckliga in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) aufmerksam machen und die Menschen zur Blutdruckmessung motivieren.  

Doch wie messe ich den Blutdruck richtig? Wo liegen die Grenzwerte, die besorgniserregend sind? Wie behandelt man heute einen Blutdruck richtig? Sind nur Medikamente hilfreich oder sind auch andere Maßnahmen vorteilhaft? Welchen Einfluss hat ein gestörter Schlaf auf den Blutdruck, was sind die Ursachen und was kann man dagegen tun? Was bedeutet die Covid-19-Pandemie für Bluthochdruck-Patienten und die Behandlung?
Diese und Ihre anderen Fragen beantwortet Ihnen am 23. Mai der Bluthochdruckexperte Prof. Sanner bei der Telefonaktion der Wuppertaler Rundschau. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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