04. Dezember 2024
Wenn jeder Schritt zur Qual wird, ist oft Gelenkverschleiß (Arthrose) in Hüfte oder Knie die Ursache. Meist hilft dann nur noch ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk, um wieder schmerzfrei zu werden oder die Schmerzen zu minimieren und Lebensqualität zurückzugewinnen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Operation und welche Kriterien sind bei der Auswahl der Klinik zu beachten? Wann helfen konservative Methoden, wie Medikamente oder Physiotherapie? Welche schonenden OP-Methoden und Materialien gibt es in der Endoprothetik? Wie lange dauert es, bis man wieder fit ist? Bei unserer Telefonaktion am 12.12. können Sie den Bethesda-Experten für Hüfte und Knie Ihre Fragen stellen.
Bethesda ist zertifiziertes Endoprothetik-Zentrum
Im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL werden Patient:innen, die unter Schmerzen in der Hüfte und im Knie leiden, im zertifizierten Endoprothetik-Zentrum von ausgewiesenen Experten behandelt. Hier werden geplante (elektive) Operationen von sogenannten Hauptoperateuren durchgeführt. Diese verfügen über eine besonders hohe Expertise. Zudem verfügt das Krankenhaus mit seinen neun Kliniken und sechs Zentren über ein breites, fachübergreifendes Behandlungsspektrum, so dass hier auch Patient:innen mit Vorerkrankungen umfassend versorgt werden können. „Ein Vorteil unseres Hauses ist, dass wir über neueste Medizintechnik verfügen und viele Spezialisten unter einem Dach haben - insbesondere für Herz und Gefäße - die wir hinzuziehen können. Und im Bedarfsfall können wir Risikopatient:innen auf der interdisziplinären Intensivstation oder Überwachungsstation auf höchstem Niveau versorgen“, sagt Chefarzt Dr. Ulrich Leyer.
Besondere OP-Methode hat viele Vorteile für Patient:innen
Eine Besonderheit des Endoprothetik-Zentrum im Bethesda ist die Behandlung der Hüfte über den vorderen Zugang. „Im Gegensatz zur herkömmlichen Methode, die einen Eingriff über die Körperseite oder den hinteren Teil vorsieht, wird hier ein Schnitt vorgenommen, der das Gewebe besonders schont, weil eine natürliche „Lücke“ zwischen den Muskeln genutzt werden kann und diese nicht durchtrennt werden müssen“, erklärt der Leiter des Endoprothetik-Zentrums, Dr. Thomas Morawietz. „Auch die Länge der Hautschnitte kann durch diese schonende Operationsmethode deutlich reduziert werden. Das ist ein großes Plus für die Patient:innen. Sie leiden weniger unter Wundschmerzen und erholen sich schneller.“
Dr. Morawietz verfügt mit über 1.000 Hüftoperationen über viel Erfahrung in der Endoprothetik. Eine Operation empfiehlt der Spezialist aber nur dann, wenn die Verschleißerscheinungen so ausgeprägt sind, dass es keine sinnvolle Alternative zum Gelenkersatz gibt, der Patient oder die Patientin dies selbst wünscht und nicht-operative Therapien ausgeschöpft sind. „Hier kann ich die Betroffenen aber beruhigen“, sagt Chefarzt Dr. Ulrich Leyer. „Gerade im Bereich der Endoprothetik gibt es Neuentwicklungen, die vielversprechend sind – sowohl im Hinblick auf die Beschaffenheit der Prothese als auch in Bezug auf die Operationstechnik.“
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